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Sind Sie schon einmal in Venedig gewesen? Haben Sie schon den Markusplatz und die wichtigsten Museen besucht? Dann sind Sie nun bereit, Ihre Kenntnisse unserer schönen Stadt durch einige Touren weiter zu vertiefen, die speziell auf das Ziel hin zugeschnitten sind, Ihnen diese Stadt noch näher zu bringen, damit  Sie diese Stadt noch besser begreifen und noch inniger zu lieben lernen können.


Ein Sprung in die Kunst – Route durch das Sestriere Dorsoduro: Zattere, San Sebastiano und die Scuola Grande dei Carmini.

 

Man startet um 12 Uhr mit einem Spaziergang auf den Zattere am Kanal der Giudecca entlang, man besucht dort die Kirche Santa Maria del Rosario, von den Venezianern Gesuati, wo die Fresken von Giambattista Tiepolo und die Gemälde von anderen venezianischen Künstler des 18. Jahrhunderts die Architektur des, von den dominikanischen Priestern an Massari in Auftrag gegebenen Tempels, schmücken.

Anschließend geht man zur Kirche des Sankt Sebastian, die voller Fresken von Paolo Caliari, Veronese genannt, ist. Dieser berühmte Künstler war gleichzeitig mit der Dekoration dieser Kirche und des Dogenpalastes beschäftigt und ist hier begraben.

Der Spaziergang endet dann mit einem Besuch der Scuola Grande dei Carmini, die vom Architekten Baldassare Longhena erbaut wurde, in der wir weitere Fresken von Giambattista Tiepolo anfinden, dem großen Helden der letzten Blütezeit der venezianischen Kunst.

 

Der Glaube, vom gotischen Stil zur Renaissance – Die Frari Kirche und die Scuola Grande San Rocco

 

Diese besondere Route führt zur wunderschönen gotischen Kirche S.ta Maria Gloriosa dei Frari, in der sich, u.a., die Meisterwerke von Giovanni Bellini und Tizian, die Grabmonumente für Tizian, den Dogen Francesco Foscari, die Familie Pesaro und das “Cenotafium” von Antonio Canova befinden.

Unmittelbar hinter der Apsis der Kirche liegt die Scuola Grande San Rocco, die sogenannte venezianische Cappella Sistina, beinahe völlig von Jacopo Tintoretto bemalt: diese Dekoration wurde zwischen 1564 und 1587 vervollkommnet und erreicht ihren Höhepunkt in der Sala dell’Albergo mit der Darstellung der Kreuzigung und der anderen Episoden des Leidenswegs Christi.

 

Das Sestriere Cannaregio – das Ghetto, die St. Alvise Kirche, die Kirche der Madonna dell’Orto und die Scuola Grande der Misericordia.

 

Wenn man durch das Sestiere Cannaregio geht, kann man, mit Ausnahme der Strada Nuova,  ein wenig von dem nicht touristischen Teil Venedigs genießen.

Vom Bahnhof Santa Lucia geht man zum Ponte delle Guglie und dann, durch schmale Gassen, zum jüdischen Ghetto. Weiter geht es dann mit der schönen gotische St. Alvise Kirche mit ihren Meisterwerken des jungen Giambattista Tiepolo. Durch andere ruhige und lange Kanäle kommt man an die elegante spätgotische Madonna dell’Orto Kirche. Hier, von seinen Meisterwerken umgeben, ist Jacopo Tintoretto begraben, der Maler, der sprichwörtlich den Glauben dargestellt hat. Wir werden auch sein Haus in der Nähe der Kirche sehen, wenn wir zur alten Scuola Grande della Misericordia weitergehen, leider ist uns jetzt von diesem Institut nichts anders erhalten geblieben, als die monumentalen Außenmauer, die wir noch heute bewundern können, um anschließend den Weg zum Markusplatz fortzusetzen.